Autor: Anika Braun (Seite 1 von 3)

Diese jungen Geotechniker*innen haben sich 2021 vorgestellt

Das Jahr 2021 ist in einem seltsamen Pandemie Zeitkontinuum an uns vorbeigerauscht. Trotzdem haben wir restrospektiv betrachtet einiges geschafft. Neben der Organisation einer erfolgreichen Premiere eines virtuellen Karriereworkshops inklusive Kontaktmesse, der Umstrukturierung und Umbenennung der “AG Junge Geotechniker in der DGGT” zu “AK Junge DGGT” , dem Kooperationsworkshop mit dem STUVA YEP und der Umgestaltung unserer Webseite, haben wir es auch geschafft immerhin acht Gastbeiträge von jungen Geotechniker*innen auf unserer Webseite zu veröffentlichen.

Unsere Gastbeiträge 2021 bieten einen vielseitigen Querschnitt durch aktuelle Themen in der Geotechnik und Ingenieurgeologie, von der Abschirmung von Vibrationen im urbanen Raum, über Geothermie, Hangrutschungen, und Geogitter bis hin zu Verklebung im Tunnelbau und die thermische Nutzung von Abwasserkanälen.

Hier findet ihr nochmal eine Übersicht unserer Gastbeiträge zum Nachlesen:

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Kübra Yaldiz zu Versuchen zur Strömungsgeschwindigkeit in Abwasserkanälen

(Foto: Kübra Yaldiz)

Kübra Yaldiz hat Bauingenieurwesen mit der Vertiefungsrichtung Konstruktiver Ingenieurbau an der Universität Stuttgart studiert. Nach Tätigkeiten als studentische Hilfskraft am Institut für Geotechnik (IGS) und dem Institut für Konstruktion und Entwurf (KE) der Universität Stuttgart und als Werkstudentin bei Züblin Spezialtiefbau GmbH verfasste sie ihre Masterarbeit am Institut für Geotechnik. In ihrer Masterarbeit führte sie Versuche zur Strömungsgeschwindigkeit der Luft in Abwasserkanälen und deren Einfluss auf den maximal extrahierbaren Wärmestrom durch. Für weitere Informationen zu Kübra Yaldiz schaut gerne auf ihrem LinkedIn Profil vorbei.

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Sven Schniedermann zur Identifikation und Quantifizierung von Verklebungen im maschinellen Tunnelvortrieb

(Foto: Sven Schniedermann)

Sven Schniedermann hat Bauingenieurwesen mit der Vertiefungsrichtung Tunnelbau und Geotechnik an der RWTH Aachen studiert. Nach einem kurzen Praxisaufenthalt in der Wirtschaft, wo er sich mit der Tunnelplanung beschäftigte, kam er zurück an den Lehrstuhl für Geotechnik im Bauwesen und das Institut für Geomechanik und Untergrundtechnik der RWTH Aachen, wo er seine Forschung zum Thema Verklebungen im maschinellen Tunnelvortrieb aufnahm. Ziel der Forschung war es, den bekannten Wissensstand zur Entstehung von Verklebungen anhand verschiedener Laborversuche zu überprüfen und die einzelnen Versuche auf ihre Vergleichbarkeit und Aussagekraft hin zu untersuchen. Außerdem war er in der Lehre verschiedener Bachelor- und Masterfächer eingebunden. Seit Oktober 2021 ist er im Bereich Straßenplanung und -bau tätig. Mehr Informationen zu ihm findet ihr bei LinkedIn.

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Geotechnik Förderpreis 2022

Wie bereits in 2018 und 2020 lobt die HUESKER Synthetic GmbH auch im Jahr 2022 den Geotechnik Förderpreis aus. Mit diesem Preis sollen die Forschungsarbeiten an den deutschen Geotechnik Lehrstühlen unterstützt werden und erstmalig auch unmittelbar die Promovierenden bzw. Studierenden. Die jeweils ersten Preise sind dotiert mit 1500€ für den Lehrstuhl und 1000€ für den*die Doktorand*in bzw. Student*in, sowie der persönlichen Präsentation des Themas beim GeoForum 2022. Platz 1-5 können darüber hinaus ihre Arbeiten als Poster beim GeoForum 2022 präsentieren und kostenlos an diesem teilnehmen.

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Moritz Gamperl zu einem Frühwarnsystem für Rutschungen in informellen Siedlungen im Andenraum

Portrait von Moritz Gamperl
(Bild: Moritz Gamperl)

Moritz Gamperl hat Geowissenschaften sowie Ingenieur- und Hydrogeologie an der TU und LMU München studiert. Nach Praktika in verschiedenen Ingenieurbüros folgte seine Masterarbeit zur Ermittlung der Primärspannungen am Koralmtunnel mittels Finite-Elemente-Modellierung. Seit Anfang 2019 arbeitet er am Lehrstuhl für Ingenieurgeologie der TU München im Projekt Inform@Risk in Kolumbien. Er beschäftigt sich dabei hauptsächlich mit der Planung eines Frühwarnsystems, der Entwicklung von Hard- und Software und der Datenauswertung und -Analyse. Hier findet ihr seine Kontaktinformationen sowie den Link zur Projektwebsite und -instagram

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Tamara Breuninger zur geotechnischen Erkundung von instabilen Hängen in Medellín, Kolumbien

Portrait von Tamara Breuninger
(Bild: Tamara Breuninger)

Tamara Breuninger hat Geowissenschaften und Ingenieur- und Hydrogeologie an der TU und LMU München studiert. Nach ihrer Masterarbeit zum Thema natürlicher Tonabdichtungen zum Schutz gegen Bodenfeuchte in den Ausgrabungen in Pompeji schreibt sie seit Herbst 2018 ihre Doktorarbeit am Lehrstuhl für Ingenieurgeologie der TU München im Projekt Inform@Risk in Kolumbien. Ihr Forschungsfokus liegt vor allem auf der Bodenmechanik, aber auch auf den Verwitterungsprozessen ultramafischer Gesteine und der Hangbewegungsdynamik tropischer Böden. Hier könnt ihr Tamara’s Kontaktinformationen finden.

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Felix Schumann zur Entwicklung zum klimaneutralen Hochschulcampus der TU Berlin & UdK Berlin

Felix Schumann erhielt 2020 seinen M.Sc. Abschluss in Geotechnologie an der Technischen Universität Berlin. Während eines einjährigen Auslandsstudiums an der Technischen Universität Istanbul befasste er sich vor allem mit Geothermie. Seine Masterarbeit zur Gefahrenabschätzung von Massenbewegungen mittels künstlicher neuronaler Netze wurde als beste Masterarbeit des Studiengangs Geotechnologie im Jahr 2020 ausgezeichnet. Er arbeitete bereits neben dem Studium in mehreren Geo-Ingenieurbüros und seit 2020 ist er forschend für das Fachgebiet Ingenieurgeologie der TU Berlin tätig. Seine Forschungsinteressen sind Oberflächennahe Geothermie, Geothermische Speicher, Massenbewegungen und Künstliche Neuronale Netze.
Hier findet ihr ihn bei LinkedIn.

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